Rückenwind für Leher Kinder e.V.

Workshop mit TonfigurenDer Bremerhavener Stadtteil Lehe mit dem Schwerpunkt Goethestraße ist gekennzeichnet durch hohe Erwerbslosigkeit und Perspektivlosigkeit. Rückenwind für Leher Kinder e.V. organisiert unterschiedliche Projekte und Veranstaltungen, um Leher Kinder zu unterstützen und ihnen außerhalb von Schule die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten auf den unterschiedlichsten Gebieten zu entdecken und weiter zu entwickeln. Handwerkliche, künstlerische, pädagogische und gesundheitsfördernde Projekte bescheren den Kindern tolle Momente voller Lebensfreude.

An allen Öffnungstagen gibt es am Ende der Betreuungszeit eine warme Mahlzeit. Auch in den Ferien ist Rückenwind e.V. für die Kinder da.

Rückenwind für Leher Kinder e.V. existiert seit 2003. Es erhielt seitdem zahlreiche Ehrungen.

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Balu und Du

Balu und Du ist ein Mentorenprojekt, das Grundschulkindern Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags anbietet.
Freiwillige Mentoren, „Balus“ genannt, zwischen 18 und 30 Jahren, kümmern sich um 6 bis 10 Jahre alte Kinder ("Mogli").

Die Grundschullehrkräfte schlagen im Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten einen „Mogli“ vor. Die Freiwilligen Agentur Bremen sucht den passenden „Balu“ und bringt beide zusammen. „Balu“ und „Mogli“ treffen sich dann ein Jahr lang einmal wöchentlich. Das Tandem verbringt einen Teil ihrer Freizeit zusammen, z.B. mit Ausflügen im Stadtteil der „Moglis“. Für seine gemeinsamen Aktivitäten, Material oder Fahrkosten bekommt jedes Tandem monatlich etwas Taschengeld.

Für die Mentoren/Balus wird wöchentlich in einer Gruppe Begleitung und Austausch angeboten. Sie schreiben wöchentlich ein Tagebuch über den Verlauf der Beziehung. 

Auffälliges Verhalten der „Moglis“ wird durch den Kontakt mit den „Balus“ in kleinen Schritten gemindert oder beseitigt – sie erfahren jede Menge Zuwendung durch Zeit nur für sie!

Das Programm wurde an der Universität Osnabrück im Jahre 2001 entwickelt.

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..ganz schön stark!!

Seit 2015 fördert der Bremer Fonds das Projekt "..., ganz schön stark!" an der Grundschule Schönebeck.

Kinder sitzen im KreisDer dortige Schulverein hat sich für dieses Projekt eingesetzt, weil damit auffälligen Verhaltensweisen und Aggressionen bei den Kindern entgegen gewirkt wird. Es ist ein Projekt zur Förderung der Persönlichkeit, der sozialen Werte und gleichzeitig ein Präventionsprojekt um Gewalt- und Suchverhalten entgegen zu wirken. Sowohl die vermeintlich starken als auch die schwachen Kinder im Klassenverband werden gestärkt. In der Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler den Raum sich zu erfahren und Selbstvertrauen aufzubauen. Die Klassen werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe unterrichtet wird, nimmt die andere Gruppe am Projekt teil. Nach zwei Schulstunden wechseln die Gruppen.

 

 

Foto mit KindernDie Kinder machen eigens für dieses Projekt konzipierte Spiele aus den Bereichen Theaterpädagogik und  Psychomotorik. Es finden Rollenspiele, Bewegungs- und Rhytmusspiele sowie Improvisationsspiele statt. Im Zentrum steht das Erleben von ICH-Stärke.

Zum Gesamtkonzept gehören Elterninformationen (Elternabende und Elternworkshops) ebenso dazu wie die Weiterbildung der Lehrkräfte.
Initiert wird das von Margrit Hasselmann und Nico Zwahlen entwickelte Projekt vom LIS, Bremen und InGePP eV. "..., ganz schön stark!!" hat 2004 erfolgreich am "Wettbewerb Deutscher Präventionspreis 2004" teilgenommen, es wurde zweimal wissenschaftlich evaluiert und zeigt sehr positive Wirkung.
Weitere Infos:  www.ingepp-bremen.de

Fotos: Michael Schnelle, Zentrum für Medien

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Trainingsraum für 16 - 19 Jährige

Das Konzept Trainingsraum dient der konstruktiven Konfliktlösung. Den Unterricht störende Jugendliche werden nicht suspendiert, sondern arbeiten zeitlich begrenzt nach einem klar strukturierten Verfahren mit Sozialpädagogen.

Die Methode Trainingsraum wurde an der Allgemeinen Berufsschule (ABS) in Walle erstmals auf die besondere Situation von benachteiligten Jugendlichen am Übergang Schule/Beruf bezogen und zielgruppen-spezifisch weiterentwickelt.

Das Konzept besteht seit 2007. Für die ABS ist es wichtig, dass wenige Personen die Betreuung im Trainingsraum wahrnehmen. Von Beginn an wurden keine rotierenden Lehrkräfte eingesetzt, sondern Sozialpädagogen. Darunter ist mindestens eine Person mit Migrationshintergrund, die einen besonderen Zugang zu Jugendlichen und Eltern mit Migrationshintergrund hat.

Ziele
a) Lernbereite Schüler sollen entspannt und ungestört lernen können.
b) Auffällige Schüler sollen die Chance erhalten, ihr Sozialverhalten zu verbessern.

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Ausbildungsbrücke

Die Ausbildungsbrücke ist ein Patenmodell für Schülerinnen und Schüler im Übergang von Schule in Beruf. 

Dieses Patenmodell wurde von der bundesweiten Initiative Arbeit durch Management/PATENMODELL der Diakonie Berlin entwickelt.

Dabei werden Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen von Haupt- und Realschulen durch ehrenamtliche Ausbildungs-Patinnen und Ausbildungs-Paten begleitet.

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Abgeschlossene Projekte der letzten Jahre

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